Willkommen in Kyoto
12. August 2013 - Teil 2
In Kyoto angekommen, hieß es erst einmal unser Hotel finden. Wir wuchteten unsere Koffer auf eine Rolltreppe - und hier fiel uns gleich etwas sehr interessantes auf: in Kansai und Kanto stehen die Menschen einmal links und einmal rechts auf der Rolltreppe. In Kyoto war es daher immer sehr schwer zu entscheiden, wo wir nun stehen sollten und irgendwie scheint es vielen so zu gehen ;)
Kyoto hatte gleich eine ganz andere Atmosphäre als Tokyo. Es wirkte sofort traditioneller und es war viel weniger auf Englisch oder Romaji geschrieben als noch in Tokyo. Die Bahnen fuhren außerdem bei weitem weniger oft als in Tokyo. Allerdings war die Luft bei weitem besser und ein Lüftchen machte die Hitze erträglicher.
Unser Hotel lag im Stadtteil Fushimi. Wir fuhren mit der JR also bis zu dieser Haltestelle und stiegen aus. Unsere Koffer schleppten wir wieder einmal eine Treppe hinunter, da wir erst später feststellten, dass es auf der anderen Seite einen Aufzug gab. Der Bahnbeamte wirkte recht gelangweilt und half uns daher eifrig, die Koffer durch die enge Absperrung zu tragen.
Danach mussten wir uns erst einmal orientieren und Karten lesen. Wir gingen nach rechts und überquerten einen Bahnübergang. Schon nach wenigen Metern taten uns alle Knochen weh. Vorbei kamen wir an vielen traditionellen Häusern, einem Supermarkt und mehreren Getränkeautomaten. Es war eine sehr schöne Gegend.
Wir bogen in eine kleine Gasse ab und überquerten einen Fluss über eine Brücke. Dann ging es bergauf und eine Straße bergab, über mehrere Ampeln, bis wir endlich unser Hotel fanden. Der Weg war also viel weiter als noch in Tokyo und wir brauchten zur Bahn daher immer um die 15 Minuten.
Wir waren total erledigt, checkten ein und ruhten uns erst einmal auf unserem Zimmer aus, dass sogar noch enger war als in Tokyo. Komischerweise hatten wir nur ein Kopfkissen, aber als ich das dem Empfangspersonal mitteilte wurde uns 5 Minuten später eine zweite Garnitur aufs Zimmer gebracht.
Um kurz vor 4 machten wir uns dann wieder auf den Weg in Richtung Kyoto Hauptbahnhof, denn wir waren noch verabredet. Endlich sollte ich meine liebe Brieffreundin wiedersehen, die mich bereits vor mehr als einem Jahr hier in Deutschland besucht hatte und ich war sehr nervös, ob wir uns auch finden würden, auch wenn sie den Treffpunkt genau beschrieben hatte.
In Kyoto angekommen, hieß es erst einmal unser Hotel finden. Wir wuchteten unsere Koffer auf eine Rolltreppe - und hier fiel uns gleich etwas sehr interessantes auf: in Kansai und Kanto stehen die Menschen einmal links und einmal rechts auf der Rolltreppe. In Kyoto war es daher immer sehr schwer zu entscheiden, wo wir nun stehen sollten und irgendwie scheint es vielen so zu gehen ;)
Kyoto hatte gleich eine ganz andere Atmosphäre als Tokyo. Es wirkte sofort traditioneller und es war viel weniger auf Englisch oder Romaji geschrieben als noch in Tokyo. Die Bahnen fuhren außerdem bei weitem weniger oft als in Tokyo. Allerdings war die Luft bei weitem besser und ein Lüftchen machte die Hitze erträglicher.
Unser Hotel lag im Stadtteil Fushimi. Wir fuhren mit der JR also bis zu dieser Haltestelle und stiegen aus. Unsere Koffer schleppten wir wieder einmal eine Treppe hinunter, da wir erst später feststellten, dass es auf der anderen Seite einen Aufzug gab. Der Bahnbeamte wirkte recht gelangweilt und half uns daher eifrig, die Koffer durch die enge Absperrung zu tragen.
Danach mussten wir uns erst einmal orientieren und Karten lesen. Wir gingen nach rechts und überquerten einen Bahnübergang. Schon nach wenigen Metern taten uns alle Knochen weh. Vorbei kamen wir an vielen traditionellen Häusern, einem Supermarkt und mehreren Getränkeautomaten. Es war eine sehr schöne Gegend.
Wir bogen in eine kleine Gasse ab und überquerten einen Fluss über eine Brücke. Dann ging es bergauf und eine Straße bergab, über mehrere Ampeln, bis wir endlich unser Hotel fanden. Der Weg war also viel weiter als noch in Tokyo und wir brauchten zur Bahn daher immer um die 15 Minuten.
Wir waren total erledigt, checkten ein und ruhten uns erst einmal auf unserem Zimmer aus, dass sogar noch enger war als in Tokyo. Komischerweise hatten wir nur ein Kopfkissen, aber als ich das dem Empfangspersonal mitteilte wurde uns 5 Minuten später eine zweite Garnitur aufs Zimmer gebracht.
Um kurz vor 4 machten wir uns dann wieder auf den Weg in Richtung Kyoto Hauptbahnhof, denn wir waren noch verabredet. Endlich sollte ich meine liebe Brieffreundin wiedersehen, die mich bereits vor mehr als einem Jahr hier in Deutschland besucht hatte und ich war sehr nervös, ob wir uns auch finden würden, auch wenn sie den Treffpunkt genau beschrieben hatte.
Die Gegend auf dem Foto sieht echt schön aus. :)
AntwortenLöschenDort war es auch sehr schön, das ist Fushimi-ku :) Da steht unter anderem auch der tolle Fushimi Inari Schrein mit den vielen tollen Torii - darüber werde ich auch noch berichten ^_^
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