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Es werden Posts vom Oktober, 2013 angezeigt.

Einmal Kraxeln auf den Berg, bitte!

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13. August 2013  Wieder war es früh am Morgen, als wir uns in neue Abenteuer aufmachten. Wir liefen an den Fluss und frühstückten dort auf einer Bank, während uns Tauben gierig anstarrten. Das haben wir seit diesem Tag jeden Tag in Kyoto gemacht. Ich vermisse diese Frühstücke sehr - und mein tägliches Schoko-Melonenbrötchen auch. Heute stand der berühmte Fushimi Inari Schrein auf unserer Liste, der praktischerweise in Gehweite zu unserem Hotel liegt.  Zuerst haben wir uns im Schreingelände selbst etwas umgesehen. Wir waren wieder sehr früh, so dass wir den großen Touristenstürmen entgehen konnten. Danach liefen wir in den Wald. Es war ein unglaubliches Gefühl, sehr geheimnisvoll und wunderschön. Es ist unmöglich auf Fotos einzufangen. Es stehen dort maßig große rote Torii, die man dort spenden kann. An manchen Stellen bilden die Torii richtige Gänge, weil sie so dicht aneinander stehen. Es ist wirklich wunderschön dort. Wir kraxelten den steilen Rundweg nach oben, der über vie

"Hisashiburi da ne!" ^_^

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12. August 2013 - Teil 3 Als wir zurück am Kyoto-Hauptbahnhof waren, sind wir gleich zu dem Treffpunkt gegangen, an dem wir uns mit meiner Brieffreundin und einigen anderen treffen wollten. Es gibt im Hauptbahnhof von Kyoto eine große Uhr, die je nach Tageszeit ihre Farbe wechselt. Dort wollten wir uns treffen. Um kurz nach 4 wurde ich langsam nervös - ich hatte mein Handy auf Offline gestellt und daher keine Chance, über LINE oder sonst wie kontaktiert zu werden. Zum Glück tauchte K-chan mit einer Freundin und ihrer Schwester um kurz nach 4 auf. "Hisashiburi da ne!" hieß es dann, denn wir hatten uns schon lange nicht mehr gesehen. Sie hatte sich zwar ein wenig verändert, aber erkannt habe ich sie trotzdem sofort. Außerdem war sie noch genauso nett wie das letzte Mal und ich freute mich wirklich sie wieder zu sehen. Ich übergab dann auch gleich mein Gastgeschenk und wir verließen den Bahnhof. Ich erzählte, was wir bisher alles gemacht hatten. Dann gingen wir in ein Einkau

Willkommen in Kyoto

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12. August 2013 - Teil 2 In Kyoto angekommen, hieß es erst einmal unser Hotel finden. Wir wuchteten unsere Koffer auf eine Rolltreppe - und hier fiel uns gleich etwas sehr interessantes auf: in Kansai und Kanto stehen die Menschen einmal links und einmal rechts auf der Rolltreppe. In Kyoto war es daher immer sehr schwer zu entscheiden, wo wir nun stehen sollten und irgendwie scheint es vielen so zu gehen ;) Kyoto hatte gleich eine ganz andere Atmosphäre als Tokyo. Es wirkte sofort traditioneller und es war viel weniger auf Englisch oder Romaji geschrieben als noch in Tokyo. Die Bahnen fuhren außerdem bei weitem weniger oft als in Tokyo. Allerdings war die Luft bei weitem besser und ein Lüftchen machte die Hitze erträglicher. Unser Hotel lag im Stadtteil Fushimi. Wir fuhren mit der JR also bis zu dieser Haltestelle und stiegen aus. Unsere Koffer schleppten wir wieder einmal eine Treppe hinunter, da wir erst später feststellten, dass es auf der anderen Seite einen Aufzug gab. Der Bah

Shinkansen de ikou ze!

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12. August 2013 - Teil 1 Heute war also der Tag, an dem wir Tokyo verlassen mussten. Es ging weiter für uns in einen anderen Teil von Japan, und zwar nach Kansai, genauer gesagt zuerst nach Kyoto. Hierfür würden wir mit dem Shinkansen von Tokyo nach Kyoto fahren. Ich war schon sehr gespannt wie es sich mit dem Shinkansen fährt, wo ich mich doch immer liebend gerne über die deutsche Bahn aufrege. Wir wachten früh auf, da wir für den Hikari-Shinkansen Sitzplätze für 11:03 Uhr reserviert hatten. Dies geht übrigens ganz einfach. Man kann in fast jeder JR-Bahnstation Sitzplätze reservieren lassen und zwar kostenlos. Wir waren dafür in Shinjuku, denn das Personal spricht dort auch Englisch und falls es Verständigungsprobleme gibt ist es so einfacher. Zuerst gingen wir ein letztes Mal Frühstücken und waren danach doch ganz schön froh, diesem Frühstück entfliehen zu können. Wie erwähnt hatten wir es des Öfteren einfach geschwänzt obwohl wir es bezahlt hatten, aber wer will schon jeden verd

Der heißeste Tag seit Jahren - und wir mittendrin in Tokyo

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11. August 2013 Roppongi Am Morgen machten wir uns gleich auf den Weg nach Roppongi. Dorthin fährt leider wieder keine JR, daher muss man sich auch hier ein Extra-Ticket für die Metro kaufen.  Roppongi ist ein eher ausländisches Viertel, indem es abends oft Partys und Polizeirazzien gibt. Dort stehen unter anderem der Tokyo Tower und das World Trade Center. Wir konnten den Tokyo Tower schon von weitem sehen und liefen einfach in seine Richtung.  Es war schon jetzt unfassbar heiß. Gestern in den Nachrichten hatten sie bereits von 4 Toten in Kanto wegen der Hitze berichtet, während in anderen Teilen Japans Hochwasser wegen starken Regenfällen war. Dieser Unterschied war sehr krass, mancherorts mussten sogar Menschen evakuiert werden und wir schwitzten uns hier bei 39° am Morgen in Tokyo halb kaputt.  Wir gingen zuerst auf ein weiteres Tempelgelände, wo viele schöne Fotos entstanden sind, es war nämlich noch total leer und ruhig dort.  Danach suchten wir weiter den Weg zum To

Ueno, Asakusa & wieder ein Treffen

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10. August 2013 Ueno Heute morgen haben wir erst einmal wieder das bescheuerte Frühstück ausfallen lassen und sind nach Ueno gefahren. Es war schon unglaublich heiß um diese Zeit und wir waren wie unseren ganzen Urlaub über mit kurzen Shorts und Top bekleidet, worüber ich immer sehr froh war. Wir sind dann gleich zum Ueno-Park gegangen und haben uns dort etwas umgesehen. Es waren viele Leute mit Hunden, Fahrrädern und Jogger unterwegs. Als erstes sind wir zu einem Tempel gegangen, ich glaube es war der Kan’ei-ji, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Der Tempel wird gerade umgebaut, deswegen gab es hier nicht so vieles zu sehen. Er hätte ohnehin noch geschlossen gehabt, aber so haben wir uns ein bisschen auf dem Gelände umgeschaut wo ein Mann gerade damit beschäftigt war, einen Laubsauger zu reparieren. Wir haben uns etwas auf einen Bank gesetzt und ausgeruht. Dort gab es ebenfalls ein Baseballfeld, wo wir den Baseball-Spielern zugeschaut haben, die hier Training hatten. Ich ha

Shinbashi, NTV & überall Arashi

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09. August 2013 - Teil 3 Nachdem wir aus Chiba mittags wieder in Tokyo angekommen sind, haben wir uns eine Weile im Hotel ausgeruht. Danach sind wir nach Shinbashi gefahren, um den Fernsehsender Nippon Terebi (NTV) zu besuchen. Auf dem unterirdischen Weg zum Nippon Terebi Tower, wurden wir gleich von einigen bekannten Gesichtern begrüßt, die uns von überall her anstarrten und Werbung für das diesjährige 24 Jikan Terebi machten: Wir waren übrigens absolut nicht die Einzigen, die von jedem ein Foto gemacht haben. Danach ging es eine Rolltreppe nach oben. Von NTV gab es wohl gerade irgendein Event, denn überall gab es Veranstaltungen für Kinder zum mitmachen. Wir gingen in die Eingangshalle des Nippon Terebi Towers und sahen uns um. Sehr viele Menschen standen hier in Reihen, um bei bestimmten Dingen mitzumachen, dass meiste war aber wieder für Kinder. Auch Arashi begrüßte uns wieder von riesigen Plaketen, unter denen viele Leute artig für etwas anstanden. Da wir keine Ahnung hatte

China House Keikarou: Ein Besuch im Restaurant von Aiba Masaki's Familie

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09. August - Teil 2 Das Keikarou ist schon seit langer, langer Zeit zu so etwas wie einer Pilgerstätte für Arashi-Fans geworden. Für viele, vor allem internationale Fans, ist es ein großer Traum, einmal dort zu essen und mit etwas Glück Aiba's Familie zu sehen.  Lange waren Fans sogar unglaublich kreativ und haben tolle Geschenke mitgebracht, die dann im Keikarou ausgestellt wurden. Wer möchte, kann ja einmal nach Fotos googeln. Es handelte sich meistens um Geschenke für Aiba, die etwas mit Arashi zu tun hatten, und waren unglaublich kreativ und mit viel Aufwand und Liebe gemacht. Es gab sogar ein Gästebuch, in dem man Grüße für Aiba hinterlassen konnte.  Im Frühjahr dieses Jahres kam es dann zu einer - meiner Meinung nach - absoluten Farce, als Johnny's Entertainment die Familie Aiba abmahnte, sie würden damit "unterschwellig mit der Marke Arashi Geld verdienen" und es untersagten, weiterhin Arashi-relevante Dinge in ihrem Restaurant auszustellen oder zu verkaufe