Film-Review: Pikanchi - Life is Hard Dakedo Happy
ピカ☆ンチ Life is Hard だけど Happy
[Pikanchi ~ Life is hard but happy]
Die fünf Freunde Shun, Bon, Takuma, Haru und Chu könnten unterschiedlicher nicht sein; Shun lebt bei seinem alleinerziehenden Vater, der ihm als Möchtegern-Radio-Moderator ziemlich auf die Nerven geht. Bon ist ein netter, naiver Junge, der bei seinen Eltern lebt und ein großes Faible für Essen und Kochen hat. Takuma ist ein Skater, der den ganzen Tag draußen herumhängt, da er seine streitenden Eltern und die hohe Verschuldung derer Zuhause einfach nicht aushält. Haru, ein schüchterner Junge, der einfach nur gerne endlich eine Freundin hätte, und Chu ist von Zuhause ausgerissen, hat die Schule abgebrochen und schlägt sich als Anführer einer kleinen Straßengang alleine durchs Leben. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen den fünfen ist, dass sie im gleichen Wohnblock wohnen. Und dennoch sind sie die besten Freunde, die zusammenhalten, egal, was passiert. Da das Ende ihrer Schulzeit naht, beginnen sie sich zu fragen, wie ihre Zukunft wohl aussehen wird und ob sie in zehn Jahren auch solche Spießer wie ihre Eltern und die anderen Erwachsenen sein werden. Kurz vor den Sommerferien machen sie sich auf nach Harajuku, um noch einmal ein richtiges Abenteuer zu erleben.
Der erste Gedanke, der mir kam, nachdem ich Pikanchi – Life is hard dakedo happy gesehen hatte, war „Ok, was habe ich da gerade geschaut?!“ Dieser Film ist einfach zu herrlich verrückt, schräg, lustig und einer dieser Filme, die ich mir immer wieder gerne ansehe, weil er mittlerweile zu meinen Lieblingsfilmen gehört. Die Charaktere sind einzigartig frisch und lebendig und gerade von ihnen lebt dieser Film.
Die Besetzung des Films ist, man kann es nicht anders sagen, dass wahre Sahnehäubchen neben der tollen Story, spielen doch die Jungs meiner Lieblingsband Arashi die Hauptrollen. Shun, die Hauptperson, die uns durch die Geschichte führt, wird von unserem guten Aiba Masaki gespielt, der den recht normalen Shun sehr süß und liebenswert darstellt. Matsumoto Jun, der den Bon spielt, muss man einfach lieb haben, wenn er z.B. in Harajuku sitzt und glückselig grinsend seine Pfannkuchen verkauft. Ninomiya „Nino“ Kazunari als Takuma beweist einmal mehr, dass er in jeder Rolle glänzen kann. Auch als Skater Takuma ist Nino ein toller Schauspieler, der sich nicht an Regeln oder bestimmte Zwänge halten will. Ohno Satoshi als Haru ist ebenfalls nur total süß, da er immer Pech mit Frauen hat und nie versteht, dass ihn alle entweder immer nur veralbern oder ins Bett kriegen wollen. Zuletzt fand ich Sakurai Sho als Chu einen der interessantesten Charaktere, da er zwar ein harter Junge ist, aber einen weichen Kern hat und alles für seine Freunde tun würde.
Der erste Pikanchi-Film (es gibt wunderbarerweise nämlich noch eine Fortsetzung) ist einer dieser typischen Freundschafts-Erstes-Mal-Jugend-Filmen, wie man sie auch aus amerikanischen Produktionen kennt, doch überrascht er mit einer ganz eigenen, niemals langweiligen Story.
Entweder man mag japanische Filme oder man mag sie nicht. Die verrückten, überdrehten Szenen, die den Film durchziehen dürften für manche ein wenig zu albern sein, aber sie sind ein Markenzeichen der meisten japanischen Filme und gerade deswegen schaue ich sie so gerne (meine Lieblingsstelle ist die Szene auf dem Schiff^^).
Der Theme-Song des Filmes stammt natürlich von Arashi und heißt ganz einfach "Pikanchi".
Übrigens - wem die beiden Pikanchi-Filme gefallen, dem kann ich das Dorama "Stand up!", dass ich auch total liebe, nur empfehlen, da es dem Film von seiner Story und Machart her sehr ähnelt.
Der Theme-Song des Filmes stammt natürlich von Arashi und heißt ganz einfach "Pikanchi".
Übrigens - wem die beiden Pikanchi-Filme gefallen, dem kann ich das Dorama "Stand up!", dass ich auch total liebe, nur empfehlen, da es dem Film von seiner Story und Machart her sehr ähnelt.
Fazit: Ein Film, den ich mir immer ansehe, wenn es mir schlecht geht – Pikanchi ist herrlich schräg, frisch und verrückt – mit Lachgarantie und einer tollen Besetzung. Diesem tollen Film habe ich mein Lebensmotto zu verdanken - Life is hard dakedo happy. Seht ihn euch unbedingt an!
Update vom 13.03.2012: Neues Video eingebettet.
Das hört sich doch sehr gut an, den Film werde ich mir auf jeden Fall mal angucken und das Video was du reingestellt hast sieht auch gut aus, ich mag solche etwas bekloppten Filme! ^-^
AntwortenLöschenDann wirst du ihn lieben, ganz sicher ;)
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