Dorama-Review: Nobuta wo produce
[Produziere Nobuta]
Kiritani Shuji versteht sich mit jedem an seiner Schule, egal ob Sportler, Nerd oder Normalo. Er ist eben ein „Everybody's Darling“. Für Shuji ist alles im Leben ein Spiel.
Es gibt nur eine einzige Person, die Shuji überhaupt nicht leiden kann: Seinen Klassenkameraden Kusano Akira. Shuji findet, dass Akira einfach nur nervt. Er redet die ganze Zeit, verhält sich merkwürdig und läuft ihm dauernd hinterher.
Es gibt nur eine einzige Person, die Shuji überhaupt nicht leiden kann: Seinen Klassenkameraden Kusano Akira. Shuji findet, dass Akira einfach nur nervt. Er redet die ganze Zeit, verhält sich merkwürdig und läuft ihm dauernd hinterher.
Doch die Dinge ändern sich als eine neue Schülerin in ihre Klasse kommt. Ihr Name ist Kotani Nobuko, ein Mädchen, das überhaupt kein Selbstvertrauen hat, merkwürdig aussieht und niemals lächelt. Daher wird sie von allen gemobbt und fertig gemacht. Shuji und Akira beschließen, etwas aus „ihrer Jugend machen zu wollen“ und Nobuko zu „produzieren“, um sie zum beliebtesten Mädchen der Schule zu machen. Sie geben ihr den Spitznamen Nobuta (Nobuko+Buta [Schwein]). Eine Abmachung unter den dreien ist, dass niemand wissen darf, dass sie als ein Team zusammenarbeiten. Für Shuji ist die ganze Sache natürlich nur wieder ein Spiel, bis sich seine Einstellung grundlegend ändert.
Dies ist eine Geschichte über die wahre Freundschaft dreier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die niemals Freunde geworden wären, wären da nicht diese ganz speziellen Umstände gewesen.
„Nobuta wo produce“ war das zweite J-Dorama, dass ich jemals geschaut habe. Ich kam eigentlich nur durch Maki Horikita, die die Nobuta spielt, auf dieses Dorama, es hat mir allerdings sehr gut gefallen.
Die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller ist sehr gut (überhaupt habe ich noch kein Dorama gesehen, bei dem mir ein schlechter Schauspieler aufgefallen wäre und das will etwas heißen, denn ich habe schon einige Doramas von vorne bis hinten durchgeguckt).
Nobuta wird, wie schon weiter oben erwähnt, von der süßen Horikita Maki gespielt. Ich kannte sie zuvor nur aus dem Dorama Hana Kimi, wo sie ja eine völlig andere Rolle gespielt hat, doch auch in der Rolle als stilles Mädchen mit Selbstmordgedanken kann sie glänzen.
Shuji wird von Kamenashi Kazuya gespielt. Dieser ist vor allem als Sänger der erfolgreichen Johnny’s Gruppe „Kat-Tun“ bekannt, doch auch als Schauspieler ist er schon mehrfach in Erscheinung getreten. Fand ich sein Schauspiel zu Beginn der ersten Folge noch etwas hölzern, hat er mir danach immer besser gefallen.
Den verrückten Akira, der dauernd wirkt als wäre er auf Drogen, spielt das sehr bekannte Allround-Talent Yamashita „YamaP“ Tomohisa. YamaP ist nicht nur Schauspieler, sondern auch ein bekannter ehemaliger Sänger der Gruppe NEWS, die er allerdings Anfang November verlassen hat um an seiner Solo-Karriere zu arbeiten. YamaP kann hier als verrückter Draufgänger („Kon-Kon!“), der den genervten Shuji als seinen neuen Freund auserkoren hat, mehr als glänzen.
Alles in allem bietet dieses Schul-Dorama Spaß, überraschende Wendungen, bekannte und gute Schauspieler und eine Story, die aufgrund der sich immer mehr entwickelnden Freundschaft der drei Hauptcharaktere sehr interessant ist und immer mehr an Tiefe gewinnt. Die erste Folge fand ich zu Beginn ein bisschen langweilig, doch als ich dann die zweite und dritte Folge gesehen hatte, fand ich die Serie immer besser. Vor allem das süße Maskottchen, dass Nobuta-Schwein, hat es mir angetan ;) Allein das Ende hat mir nicht gefallen.
Auch der Titelsong (-> Seishun Amigo), gesungen von „Shuji to Akira“, ist ein wahrer Ohrwurm und war in Japan der erfolgreichste Song des Jahres 2005. Überhaupt hat das Dorama einige Preise abgeräumt, u.a. als Bestes Dorama, für die besten Schauspieler , den besten Regisseur, das beste Drehbuch und die beste Musik.
Fazit: Ein sehr schönes Dorama über wahre Freundschaft, das man einfach lieb haben muss!
Nobuta Power, chuunyuu!
Nobuta Wo Produce fand ich auch n schönes Drama, die Review ist wirklich toll :D Ich mochte das Ende anfangs auch nicht, man hat doch mit allem gerechnet außer damit^^ Aber wenn man so drüber nachdenkt, dann ist es doch logisch. Mochte Yamapi hier sehr gerne, im Gegenteil zu seiner Rolle in Proposal Daisakusen, zeigt er hier wesentlich mehr Emotionsregungen xD
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