Film-Review: Little DJ

Little DJ ~ 小さな恋の物語
[Little DJ ~ Eine kleine Liebesgeschichte]


1977, Hokkaido, Japan: Der 12-jährige Taro liebt Baseball und Radio über alles. Vor allem ist er ein großer Fan der Sendung „Music Express“, einer Radioshow, bei der sich die Anrufer ihre Lieblingssongs wünschen können. 
Als Taro ins Krankenhaus eingeliefert wird, erhält er die Chance, als DJ im Krankenhaus eigenen Radiosender seine eigene Show aufzuziehen. Von Folge zu Folge erhält die Show „Sound Express“, die der kleine Taro produziert, mehr und mehr Fans unter den Patienten. Durch seine Sendung gibt er vielen  Menschen Hoffnung. 
Nach einiger Zeit freundet er sich dadurch mit der 13-jährigen Tamaki an, die er schon bald sehr lieb gewinnt. Nach einigen Wochen darf Tamaki das Krankenhaus verlassen, doch Taro muss im Krankenhaus bleiben. Tamaki’s letzter Wunsch an Taro ist, dass er schnell wieder gesund wird. 
Als Tamaki ihn eines Tages wieder besuchen kommt, hat sich Taros Zustand dramatisch verschlechtert. Um ihn aufzumuntern nimmt Tamaki ihn mit nach draußen – auf einen kleinen Spaziergang und einen Kinobesuch. Doch was Tamaki nicht weiß: Taro hat schwere Leukämie und darf das Krankenhaus eigentlich unter keinen Umständen verlassen. 

Den süßen kleinen DJ Takano Taro spielt mein absoluter Liebling Kamiki Ryunosuke. Kamiki war schon als kleiner Junge ein unglaublicher Schauspieler und das beweist er auch wieder in dieser bittersüßen kleinen Liebesgeschichte. Er spielt den kranken Jungen Taro, der trotzdem nie die Hoffnung verliert, wirklich wunderbar.
Taros Freundin Tamaki wird von Fukuda Mayuko gespielt. Ich kannte sie bisher nur aus zwei anderen Filmen, doch auch sie ist eine gute Schauspielerin und stellt das lebensfrohe Mädchen sehr gut dar. 
Dieser Film ist einfach nur zuckersüß und ich habe mich alle zehn Sekunden dabei ertappt „Kawaii!“ zu denken. Die kleine Liebesgeschichte zwischen Taro und Tamaki entwickelt sich immer mehr und man gewinnt beide sofort lieb. Die Geschichte könnte wirklich genau so passiert sein. Das Ende des Films ist typisch für diese Art von japanischen Filmen und daher sehr, sehr traurig. 

Da es in diesem Film um eine Radio-Musik-Show geht, hat er sehr viel musikalische Untermalung. Die Lieder klingen nach 70-Jahre und haben mir sehr gut gefallen. 

Fazit: Ein wunderschöner leiser Film über die erste Liebe und einen kleinen tapferen Jungen – Little DJ ist ein Meisterwerk des japanischen Kinos. 

Kommentare

  1. Der hört sich wirklich süss an... aber das Ende... ich sehe mich schon rumflennen ^^ Ich tus mal auf meine Liste und schreibe: "Wenn ich heulen will" dazu xD

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